Werner Wilhelm Schnabel
Hundert Vereinsjahre
Die Gesellschaft für Familienforschung in Franken 1921-2021
Mit Beiträgen von Silvia Glaser, Bertold von Haller, Andreas Hammer, Edgar Hubrich, Heike Meyer, Annemarie B. Müller, Frank Präger und Thomas Schörner (Bd. II)
Nürnberg 2021 (Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, 27/I-II).
2 Bde., zus. XVI, X, 1284 S., zahlr. Abbildungen, Festeinband
ISBN 978-3-929865-60-8
Buchhandelspreis: € 60,00
Mitgliederpreis: € 40,00
Lieferbar: sofort
In zwei Bänden dokumentiert wird die Geschichte der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, eines der ältesten genealogischen Vereine im süddeutschen Raum. Neben der hundertjährigen Historie stehen aber auch die Menschen im Mittelpunkt, die den Verein zu dem gemacht haben, was er heute ist.
Die Publikation enthält in Band I (Ereignisse und Dokumente) zunächst eine umfangreiche Vereinschronik, die die Vorgeschichte, die wechselvolle Historie und die Aktivitäten der GFF im Kontext politischer und fachbezogener Ereignisse und Prozesse dokumentiert. Daneben bietet eine Sammlung von Dokumenten Quellen und Aufstellungen zur Entwicklung des Vereins. Darunter finden sich u.a. sämtliche Satzungen, eine Auflistung aller bekannten Mitglieder von 1921 bis 1945 mit knappen biographischen Angaben, eine Aufstellung aller Autoren, die bei der GFF publiziert haben, und Übersichten über alle Funktionsträger von den Anfängen bis heute.
In Band II (Personen und Indices) werden in über 250 Biogrammen und oft umfangreichen Personalbibliographien fränkische Familienforscher aus den letzten hundert Jahren vorgestellt, die sich im Verein besonders engagiert haben oder mit ihm in enger Verbindung standen und stehen. Sie stellen eine Art 'Who is who' der fränkischen Personengeschichtsforschung in den letzten hundert Jahren dar.
Die beiden Bände sind durch eingehende Register der Personen und der Institutionen erschlossen.
Buchbesprechungen
Bericht des Historischen Vereins Bamberg 158 (2022), S. 319 f. (Ludwig Unger).
Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 110 (2023), S. 429 f. (Helge Weingärtner).